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Haben Sie schon einmal von etwas so Elegantem gehört, dass es förmlich mit Zylinder und Monokel daherkommt? Nun, in der Welt des Essens kommt das Rindfleisch-Wellington dem schon sehr nahe! Es ist nicht einfach nur ein Gericht – es ist ein Erlebnis. Stellen Sie es sich wie die Beyoncé der Speisetafel vor – es zieht alle Blicke auf sich, versprüht pure Eleganz und macht Lust auf mehr. Aber was genau ist dieses legendäre Gericht, das klingt, als würde es zu einem königlichen Bankett gehören? Werfen wir einen Blick unter die köstlichen Schichten und finden es heraus!
Was genau IST Rindfleisch-Wellington? Die köstliche Mysterium enthüllt
Stellen Sie sich das zarteste, auf der Zunge zergehende Rinderfilet vor, das Ihre Geschmacksknospen zum Opernsingen bringt. Dieses wunderbare Stück Fleisch wird in eine wohlige Decke aus herzhaften, erdigen Pilzen gewickelt – oft mit Schalotten und Kräutern verfeinert – diese köstliche Mischung nennt man „Duxelles“. Aber das ist noch nicht alles! Dieses Geschmackspaket wird dann liebevoll in eine hauchdünne Crêpe eingeschlagen, die wie ein geheimer Schutzschild wirkt, um alles saftig zu halten. Zum Schluss wird das Ganze in einen goldenen, blättrigen Blätterteig gehüllt, der bei der kleinsten Berührung zerbricht. Das, meine Freunde, ist im Kern (oder besser: in der Teighülle?) das Rindfleisch-Wellington – ein wunderschönes Zusammenspiel aus Texturen und Aromen, eine kulinarische Umarmung, die zugleich edel und zutiefst befriedigend ist.
Ein Blick in die Geschichte: Woher stammt dieses Gericht?
Vielleicht denken Sie jetzt: „Rindfleisch-Wellington“ klingt doch ziemlich deutsch, oder? „Rindfleisch“ bedeutet schließlich auf Deutsch „Beef“. Doch hier kommt ein interessanter Twist: Das Gericht, das wir heute als Beef Wellington kennen, wird häufig mit Arthur Wellesley, dem ersten Herzog von Wellington, in Verbindung gebracht – Held der Schlacht von Waterloo. 🧐 Der Legende nach war er ein Fan eines Gerichts mit Rindfleisch, Pilzen und Teig. Während die genauen Ursprünge unter Historikern noch immer diskutiert werden (einige meinen, es sei eine patriotische Variante eines französischen Filet de bœuf en croûte), hat sich der Name „Wellington“ durchgesetzt – und Varianten tauchten in ganz Europa auf. Während wir uns hier auf das „Rindfleisch“ konzentrieren, verleiht der Name „Wellington“ dem Gericht einen gewissen historischen Glanz!

Die Hauptbestandteile: Was macht ein Wellington zum Wellington?
Stellen Sie sich das Rindfleisch-Wellington wie ein kulinarisches Orchester vor – jedes Element spielt eine entscheidende Rolle für das perfekte Zusammenspiel.
Das zarte Rinderfilet: Der Star der Show 🥩
Im Zentrum steht ein hochwertiges Stück Rinderfilet. Kein gewöhnliches Steak, sondern ein mageres, unglaublich zartes Stück Fleisch, das – richtig gegart – im Mund zergeht. Die Qualität des Fleisches ist hier entscheidend – es ist der „Star“ des Gerichts und verdient die beste Behandlung!..Carnivore Diet Recipes
Die aromatische Duxelles: Pilze in ihrer besten Form
Weiter geht’s mit der Duxelles. Dabei handelt es sich nicht einfach um gehackte Pilze, sondern um eine konzentrierte Explosion erdiger Umami-Aromen. Meist werden fein gehackte Champignons (wie Cremini oder weiße Champignons), Schalotten, Kräuter (z. B. Thymian, Petersilie) und manchmal etwas Knoblauch verwendet. Alles wird so lange angebraten, bis die gesamte Feuchtigkeit verdampft ist. Das Ergebnis ist eine intensive, aromatische Paste – eine geschmackvolle Umarmung für das Filet.
Die schützende Crêpe-Schicht: Das Geheimnis für Perfektion 🥞
Diese Schicht wird oft übersehen, ist aber essenziell für ein gelungenes Wellington. Eine dünne Crêpe (oder Prosciutto) liegt zwischen Duxelles und Blätterteig. Warum? Sie dient als Feuchtigkeitssperre, damit der Blätterteig schön knusprig bleibt. Denken Sie daran wie an einen Superhelden-Umhang für unser Gebäck!
Der goldene Blätterteig: Die Krönung ✨
Und dann kommt der Blätterteig – buttrig, blättrig, herrlich! Er umhüllt alle leckeren Zutaten und sorgt bei jedem Biss für diesen unvergleichlichen Knusper. Die Schichten aus Butter und Teig bilden beim Backen kleine Lufttaschen – ein leichter, luftiger Teig, der einfach unwiderstehlich ist. So bekommt das Wellington seinen edlen Look – wie ein Maßanzug fürs Essen!
Warum all der Wirbel? Die Faszination des perfekten Wellington
Warum sind Köche und Genießer auf der ganzen Welt so vernarrt in ein gelungenes Wellington? Ganz einfach: Es ist kein leichtes Gericht – aber das macht den Reiz aus!
Ein Fest der Texturen und Aromen: Jeder Biss ein Erlebnis
Stellen Sie sich vor, wie Ihre Gabel in die goldene Kruste sinkt – dieser herrliche Knusper! Dann folgt die herzhafte Pilzschicht und schließlich das unglaublich zarte Fleisch. Ein echtes Textur-Abenteuer! Geschmacklich treffen das würzige Fleisch, die erdigen Pilze, feine Kräuter und der buttrige Teig in perfekter Harmonie aufeinander. Jeder Bissen ist eine neue kleine Reise..How to Make Beef Stew
Der ultimative Hingucker: Ihre Gäste werden staunen
Ein Rindfleisch-Wellington auf den Tisch zu bringen ist ein echtes Statement. Es hebt jedes Dinner von „nett“ auf „unvergesslich“ an. Ihre Gäste merken sofort, dass hier viel Liebe, Aufwand und Können eingeflossen sind – das perfekte Gesprächsthema und ein kulinarischer Mittelpunkt.

Häufige Rindfleisch-Wellington-Probleme – und wie man sie meistert!
Okay, machen wir uns nichts vor – ein perfektes Rindfleisch-Wellington zu kreieren, ist nicht ganz einfach. Selbst erfahrene Köchinnen und Köche können dabei ins Stolpern geraten. Aber keine Sorge! Hier kommt das nötige Know-how, um diese Herausforderungen souverän zu meistern.
Die gefürchtete matschige Unterseite: So verhindern Sie den Blätterteig-GAU
Ah, der Albtraum jedes Wellington-Fans – ein durchweichter Boden! Niemand will eine labberige, halbgegarte Teigunterseite. Wie vermeiden wir also diese kulinarische Katastrophe?
Die Füllung muss trocken sein 💧
Der Schlüssel zu einer knusprigen Unterseite liegt in der Trockenheit Ihrer Füllung – insbesondere der Duxelles. Überschüssige Feuchtigkeit ist der Feind! Braten Sie die Pilze gründlich an, bis wirklich keine Flüssigkeit mehr übrig ist. Die Konsistenz sollte fast pastenartig sein – konzentriert, intensiv und vor allem: trocken.
Den Teig professionell versiegeln 封
Denken Sie daran: Der Blätterteig ist wie ein schützender Mantel. Es dürfen keine Lücken oder Risse entstehen, durch die Saft vom Fleisch oder Feuchtigkeit aus der Duxelles in die untere Teigschicht dringen könnte. Verwenden Sie verquirltes Ei (eine Ei-Waschung), um die Teigränder sorgfältig zu verschließen.
Der richtige Platz im Ofen
Die Position Ihres Wellingtons im Ofen ist entscheidend! Platzieren Sie ihn auf der unteren Schiene. So bekommt der Boden genügend Hitze, um schön durchzubacken und knusprig zu werden.
Über- oder Untergaren des Fleisches: So treffen Sie den perfekten Garpunkt 🌡️
Das Herzstück des Gerichts verdient es, auf den Punkt genau gegart zu werden. Ist das Fleisch zu durch, wird es trocken und zäh. Ist es zu roh, kann es unappetitlich oder sogar unsicher sein. Wie also gelingt die perfekte Garstufe?
Das Fleischthermometer: Ihr bester Freund in der Küche 🌡️
Investieren Sie in ein gutes Fleischthermometer! Es ist Ihr Geheimtrick gegen zu stark oder zu wenig gegartes Fleisch. Stecken Sie das Thermometer in den dicksten Teil des Filets, um eine präzise Messung zu bekommen. Für ein perfekt rosa gegartes Wellington (medium-rare) sollten Sie auf eine Kerntemperatur von etwa 52–54 °C (125–130 °F) abzielen – vor der Ruhezeit! Die Temperatur steigt beim Ruhen noch leicht an.
Das Fleisch ruhen lassen: Zeit für Saftverteilung 🧘♀️
Wenn Ihr Wellington aus dem Ofen kommt, widerstehen Sie dem Drang, es sofort anzuschneiden! Lassen Sie es mindestens 10–15 Minuten ruhen. So verteilen sich die Fleischsäfte gleichmäßig im Inneren und das Ergebnis ist saftiger und aromatischer. Schneiden Sie es zu früh an, laufen alle köstlichen Säfte davon – schade drum!
Duxelles-Dilemma: So gelingt die Pilzmischung 🤔
Die Duxelles erscheint vielleicht simpel, doch hier kann einiges schiefgehen.
Geduld ist eine Tugend: Flüssigkeit komplett verdampfen lassen ⏳
Wie schon erwähnt: Feuchtigkeit ist der Feind. Nehmen Sie sich Zeit! Braten Sie die fein gehackten Pilze über mittlerer Hitze, rühren Sie regelmäßig um, und warten Sie, bis sie dunkelbraun sind und sämtliche Flüssigkeit verschwunden ist. Das intensiviert den Geschmack und schützt Ihren Blätterteig.
Würzen mit Verstand: Erdige Aromen fein abstimmen 🌿
Seien Sie nicht zu schüchtern mit den Gewürzen! Schmecken Sie die Duxelles während des Kochens ab und passen Sie Salz, Pfeffer und Kräuter (wie Thymian und Petersilie) nach Geschmack an. Ein kleiner Klecks Dijon-Senf kann ebenfalls eine angenehme Schärfe und Tiefe bringen. Wichtig ist, dass die Duxelles aromatisch genug ist, um mit dem kräftigen Fleischgeschmack mitzuhalten.

Die Kunst beherrschen: Schritt-für-Schritt zum perfekten Rindfleisch-Wellington
Bereit für die Herausforderung? Lust, dieses kulinarische Kunstwerk selbst in die Tat umzusetzen? Dann nichts wie los! Hier kommt die ausführliche Anleitung – Schritt für Schritt.
Ihre Ausrüstung zusammenstellen: Zutaten & Utensilien
Bevor Sie loslegen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alles parat haben. Hier sind die wichtigsten Bausteine für Ihren Erfolg:
Hochwertiges Rinderfilet: Die richtige Wahl treffen
Fragen Sie beim Metzger nach einem mittelstückigen Rinderfilet, ca. 5–7 cm dick. Diese Form garantiert gleichmäßiges Garen. Es sollte gut pariert und möglichst gleichmäßig sein – das sorgt später für eine schöne Form im Anschnitt.
Frische Pilze: Das aromatische Rückgrat
Verwenden Sie Cremini (braune Champignons) oder weiße Champignons – sie sind klassisch. Für ein tieferes Aroma können Sie auch mit Shiitake oder Portobello experimentieren. Die Pilze sind die Basis Ihrer Duxelles.
Butterblätterteig: Goldener Genuss 🧈
Verwenden Sie nach Möglichkeit reinen Butterblätterteig – dieser sorgt für den besten Geschmack und eine herrlich blättrige Textur. Tiefgekühlter Teig aus dem Supermarkt eignet sich bestens.
Weitere wichtige Zutaten: Schalotten, Kräuter, Dijon & mehr
- Schalotten (alternativ: milde Zwiebeln)
- Frische Kräuter wie Thymian und Petersilie
- Dijon-Senf
- 1 Ei (für die Ei-Waschung)
- Salz, Pfeffer
- Etwas Öl zum Anbraten Optional, aber sehr beliebt:
- Prosciutto oder
- hausgemachte Crêpes – als Feuchtigkeitsbarriere
Die Vorbereitung: Der Weg zur kulinarischen Magie
Jetzt wird gekocht!
Das Fleisch anbraten: Geschmack einschließen
Das Rinderfilet großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. In einer sehr heißen Pfanne mit etwas Öl rundum scharf anbraten, bis eine schöne braune Kruste entsteht. Wichtig: Nur kurz anbraten – das Fleisch soll innen roh bleiben. Anschließend komplett auskühlen lassen!
Duxelles zubereiten: Geduld zahlt sich aus
Die Pilze sehr fein hacken (oder in der Küchenmaschine pulsieren). Mit fein gewürfelten Schalotten in einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter bei mittlerer Hitze langsam anbraten. So lange garen, bis sämtliche Flüssigkeit verdampft ist – das dauert etwa 10–15 Minuten. Die Masse sollte schön dunkelbraun, dicklich und duftend sein. Zum Schluss die gehackten Kräuter und etwas Dijon-Senf unterrühren. Abschmecken – und dann: komplett abkühlen lassen.
Das Wellington zusammenbauen: Schicht für Schicht ein Meisterwerk 🥪
Jetzt kommt der große Moment – alles wird zusammengefügt.
- Kunststofffolie auf der Arbeitsfläche auslegen.
- Darauf die Crêpes oder Prosciutto-Scheiben überlappend platzieren – die Fläche muss groß genug sein, um das Filet vollständig einzuwickeln.
- Darauf gleichmäßig die abgekühlte Duxelles-Masse verteilen.
- Das abgekühlte Filet mittig darauflegen.
- Mithilfe der Folie das Ganze fest zu einer Rolle wickeln – so entsteht ein gleichmäßiger Zylinder.
- Die Enden der Folie wie ein Bonbon zudrehen und das Ganze mindestens 30 Minuten kaltstellen, damit die Form stabil bleibt.
Blätterteig umwickeln: Der finale Schritt vor dem Ofen 🧁
- Blätterteig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem großen Rechteck ausrollen.
- Die vorbereitete Rindfleischrolle aus der Folie nehmen und mittig auf den Teig setzen.
- Die Ränder mit Ei bestreichen und den Teig vorsichtig, aber fest um das Fleisch wickeln.
- Enden gut verschließen und überschüssigen Teig abschneiden.
- Optional: Aus dem Verschnitt Dekorationselemente ausschneiden und oben auflegen.
- Das gesamte Wellington erneut mit Ei bestreichen – für den schönen Glanz!
Der große Moment: Backen, Ruhen, Servieren – und Genießen!
Nachdem Sie Ihr Rindfleisch-Wellington mit Liebe zusammengesetzt haben, kommt nun der entscheidende Teil: Backen bis zur Perfektion und es dann mit Stil servieren.
Die Magie der Ei-Waschung: Für den perfekten Goldglanz ✨🥚
Die goldene, glänzende Kruste, die ein Wellington so verführerisch macht? Das verdanken wir der sogenannten Ei-Waschung! Sie besteht aus einem verquirlten Ei, manchmal vermischt mit einem Esslöffel Wasser oder Milch. Diese Mischung wird mit einem Pinsel gleichmäßig auf den Blätterteig aufgetragen, bevor es in den Ofen geht. Sie verleiht der Oberfläche Farbe, Glanz und eine appetitliche Textur.
Backen wie ein Profi: Zeit & Temperatur im Griff ⏰🌡️
Heizen Sie den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (bzw. 400 °F) vor. Legen Sie das vorbereitete Wellington auf ein mit Backpapier belegtes Blech und platzieren Sie es auf der unteren Schiene (damit der Boden schön durchbäckt!).
- Die Backzeit hängt von der Dicke des Filets ab, liegt aber in der Regel bei 30–40 Minuten.
- Das Ziel ist eine goldbraune, knusprige Kruste, während das Fleisch innen noch rosa und saftig ist.
- Nutzen Sie unbedingt Ihr Fleischthermometer: Für Medium Rare sollten Sie eine Kerntemperatur von 52–54 °C (125–130 °F) anstreben.
Der wichtigste Schritt: Ruhen lassen! 🧘♀️🥩
Sobald das Wellington aus dem Ofen kommt: Nicht anschneiden! So verlockend es auch aussieht – gönnen Sie ihm mindestens 10–15 Minuten Ruhezeit. So können sich die Fleischsäfte im Inneren gleichmäßig verteilen. Dadurch bleibt das Filet saftig und zart, und der Anschnitt gelingt deutlich sauberer.
Varianten & Twists: Das Wellington-Universum entdecken
Das klassische Rindfleisch-Wellington ist schon ein Kunstwerk – doch warum nicht ein bisschen experimentieren? Hier ein paar kreative Varianten, mit denen Sie Gäste überraschen oder das Gericht an besondere Ernährungsbedürfnisse anpassen können.
Einzelportionen: Mini-Wellingtons für alle
Anstatt ein großes Wellington zu backen, können Sie mehrere kleine Einzelportionen zubereiten. Das ist ideal für Dinnerpartys oder formelle Anlässe, denn:
- Jeder Gast bekommt eine perfekte Portion.
- Die Garzeit verkürzt sich.
- Das Anrichten auf dem Teller wird einfacher und eleganter.
Vegetarische Wunder: Fleischfreie Varianten, die begeistern 🌱🍄
Wer sagt, dass Wellington nur was für Fleischfans ist? Auch vegetarische Varianten können absolut köstlich sein! Hier einige Ideen:
- Mit geröstetem Gemüse wie Kürbis, Süßkartoffel, Zucchini oder Paprika.
- Mit Spinat und Ricotta gefüllt – cremig und aromatisch.
- Mit Linsen oder Halloumi für eine herzhafte, proteinreiche Füllung.
Diese vegetarischen Alternativen bringen nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch neue Aromen und Texturen.
Unerwartete Aromen: Für extra Luxus 💎
Wenn Sie Ihr Wellington auf ein noch höheres Gourmet-Niveau bringen wollen, können Sie luxuriöse Zutaten hinzufügen:
- Trüffelöl: Ein paar Tropfen in der Duxelles geben dem Ganzen eine elegante Tiefe.
- Foie gras (Gänseleberpastete): Zwischen Fleisch und Pilzen platziert – für den ultimativen französischen Touch.
- Blauschimmelkäse oder Ziegenkäse: Als cremige, würzige Überraschung im Inneren.
Serviervorschläge: So wird Ihr Rindfleisch-Wellington zum kulinarischen Highlight
Sie haben Ihr Wellington mit Sorgfalt und Liebe zubereitet – jetzt ist es Zeit, es richtig in Szene zu setzen. Denn: Ein so eindrucksvolles Gericht verdient auch die passende Präsentation und Begleitung.
Klassische Kombinationen: Was passt am besten zum Wellington? 🍷
Ein Gericht mit so viel Charakter braucht kraftvolle Partner – besonders in Sachen Wein. Hier ein paar bewährte Empfehlungen:
- Cabernet Sauvignon: Vollmundig mit deutlicher Tanninstruktur – perfekt zur fleischigen Komponente.
- Merlot: Etwas weicher, rund, mit Fruchtnoten – ideal zu den erdigen Pilzen.
- Pinot Noir: Leicht würzig, aber elegant – für Fans von feinen Aromen.
Tipp: Achten Sie auf einen trockenen Rotwein mit Struktur, um gegen die Intensität des Gerichts anzukommen.
Saucenideen: Das i-Tüpfelchen 🍷🍄
Ein gutes Wellington braucht nicht viel Schnickschnack, aber eine stimmige Sauce kann es tatsächlich auf ein neues Level heben:
- Rotweinreduktion: Mit Rinderfond, Schalotten, Thymian und einem kräftigen Rotwein eingekocht – ein echter Klassiker.
- Pilzrahmsauce: Für alle, die den Pilzgeschmack aus der Duxelles verstärken möchten.
- Einfacher Bratensaft: Aus dem Fleischsud reduziert – puristisch, ehrlich, köstlich.
Servieren Sie die Sauce in einer Saucière oder träufeln Sie sie kunstvoll direkt auf den Teller.
Beilagen: Die besten Begleiter zu einem reichen Hauptgericht 🥦🥔
Wellington ist intensiv und sättigend – darum empfehlen sich frische, leichte und ausgewogene Beilagen:
- Gebratenes grünes Gemüse: Spargel, grüne Bohnen, Brokkoli oder Zuckerschoten bringen Frische auf den Teller.
- Cremiges Kartoffelpüree: Für ein klassisch-komfortables Gefühl.
- Ofengemüse: Möhren, Pastinaken, Sellerie oder Rote Bete – einfach mit Olivenöl, Salz und Thymian geröstet.
- Salat mit Vinaigrette: Ein knackiger Blattsalat als leichter Kontrast zum Hauptgericht.
Nährwert-Infos: Was steckt im Rindfleisch-Wellington?
Auch wenn es bei einem Festmahl wie diesem primär um Genuss geht, ist ein kurzer Blick auf die Nährwerte durchaus interessant.
Kalorien und Makros im Überblick 💪
Natürlich hängt alles von den konkreten Mengen und Zutaten ab, aber hier ist eine grobe Schätzung pro Portion:
Nährstoff | Geschätzte Menge |
---|---|
Kalorien | 600–800 kcal |
Eiweiß | 40–60 g |
Fett | 40–60 g |
Kohlenhydrate | 30–50 g |
Wie man sieht: nichts für Diättage, aber perfekt für besondere Anlässe!
Mögliche gesundheitliche Vorteile
- Rindfleisch: Reich an Eisen, Zink und hochwertigen Proteinen.
- Pilze: Quelle für B-Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien.
- Kräuter: Frisch verwendet liefern sie sekundäre Pflanzenstoffe.
Natürlich enthält das Gericht auch viel gesättigtes Fett – deshalb gilt wie so oft: in Maßen genießen, als Teil einer ausgewogenen Ernährung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Unterschied zwischen Beef Wellington und Rindfleisch-Wellington?
Eigentlich keiner – „Beef Wellington“ ist der englische Name, „Rindfleisch-Wellington“ die deutsche Version. Beide beschreiben dasselbe Gericht: Rinderfilet in Pilzen und Blätterteig.
Kann ich Wellington im Voraus vorbereiten?
Ja, absolut! Sie können das Wellington komplett vorbereiten und ungebacken bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Erst kurz vor dem Servieren backen – so bleibt der Teig frisch und knusprig.
Kann ich es einfrieren?
Besser nicht! Roher Blätterteig kann beim Auftauen matschig werden. Gebackenes Wellington kann eingefroren werden, verliert aber an Textur. Frisch ist definitiv am besten.
Wie verhindere ich, dass das Fleisch beim Garen austrocknet?
- Nur kurz anbraten, nicht durchgaren.
- Ruhezeiten einhalten.
- Kerntemperatur mit Thermometer kontrollieren.
- Nicht anschneiden, solange es heiß ist.
Was kann ich statt Rinderfilet verwenden?
Wenn Sie etwas sparen möchten: Rinderhüfte oder Lende geht auch – allerdings wird das Ergebnis nicht ganz so zart.
Welche vegetarischen Alternativen gibt es?
Statt Fleisch können Sie z. B. Pilz-Spinat-Füllung, geröstetes Gemüse, Halloumi-Käse oder Linsen-Wellington verwenden.
Fazit: Die zeitlose Faszination des Rindfleisch-Wellington 🎉
Das Rindfleisch-Wellington ist weit mehr als nur ein Gericht – es ist ein echtes Erlebnis. Es verbindet Handwerkskunst, Geschmackstiefe und optische Eleganz in einem einzigen Bissen. Jeder Arbeitsschritt – vom sorgfältig angebratenen Filet, über die fein gewürzte Duxelles, bis hin zur kunstvoll umhüllten Teigkruste – zeigt, wie viel Liebe und Präzision in diesem kulinarischen Klassiker steckt.
Es mag zwar etwas Aufwand und Fingerspitzengefühl erfordern, aber der erste Biss in das goldene, knusprige Wellington mit seinem zarten Inneren ist die Mühe allemal wert. Ob für ein besonderes Dinner, ein Feiertagsmenü oder einfach zum Verwöhnen lieber Gäste: Dieses Gericht sorgt garantiert für Begeisterung und Gesprächsstoff.
Also los – greifen Sie zum Kochlöffel, stellen Sie sich der Herausforderung und kreieren Sie Ihr eigenes, majestätisches Rindfleisch-Wellington. Vielleicht überraschen Sie sich selbst – und ganz sicher auch Ihre Gäste! 😉

Rindfleisch-Wellington (Beef Wellington)
Ingredients
Equipment
Method
- Vlees aanbraden: Kruid de ossenhaas met zout en peper. Verhit de olijfolie in een koekenpan en schroei het vlees rondom snel dicht (1-2 min per kant). Laat het volledig afkoelen.
- Duxelles maken: Bak in dezelfde pan de sjalot en knoflook in boter. Voeg dan de fijngehakte champignons toe. Laat het vocht volledig verdampen. Kruid licht met peper, zout en eventueel verse tijm. Laat afkoelen.
- Wikkelen: Leg een stuk vershoudfolie neer, leg daarop de plakjes ham overlappend. Verdeel de champignonmengeling gelijkmatig. Leg het vlees erop en rol strak op in de folie. Laat 15-30 minuten opstijven in de koelkast.
- Bladerdeeglaag: Rol het bladerdeeg uit. Verwijder de folie van het vlees en wikkel het strak in het deeg. Zorg dat de naad onder ligt. Versier eventueel met overgebleven deeg. Bestrijk met eidooier.
- Bakken: Verwarm de oven voor op 200°C (hetelucht 180°C). Bak de Wellington 35–40 minuten voor medium-rare (interne temperatuur 50–55°C), of langer voor meer garing. Laat 10 minuten rusten voor het aansnijden.