Die Geheimnisse des fantastischen Lava-Kuchens enthüllt!

Hast du schon mal ein Dessert bestellt und zugesehen, wie der Kellner einen kleinen, harmlos aussehenden Kuchen vor dich stellt? Auf den ersten Blick sieht er vielleicht wie ein ganz gewöhnlicher Schokokuchen aus. Aber dann – du greifst zum Löffel, brichst vorsichtig die Oberseite auf und BAM! 🤯 Warme, geschmolzene Schokolade fließt heraus wie ein süßer, dunkler Strom. Es ist, als würde direkt auf deinem Teller ein winziger Schokoladen-Vulkan ausbrechen! Genau das ist die Magie des Lava-Kuchens, auch bekannt als „Molten Chocolate Cake“. Und ganz ehrlich: Gibt es etwas Aufregenderes in der Dessertwelt? ✨

Zutaten für Lava-Kuchen auf Holzbrett
Hochwertige Schokolade, Butter, Eier und Mehl vorbereitet für das Backen

Was ist eigentlich so besonders an Lava-Kuchen?

Im Ernst – warum hat dieses Dessert so viele Herzen (und Geschmacksknospen) erobert? Es liegt nicht nur an der Schokolade, auch wenn die natürlich eine riesige Rolle spielt. Es ist das Erlebnis. Der Überraschungseffekt. Der Kontrast aus Texturen und Temperaturen – außen leicht fest und innen dieser herrlich heiße, flüssige Kern. Reichhaltig, dekadent und elegant, obwohl es eigentlich ziemlich einfach zuzubereiten ist. Für viele ist es das ultimative Wohlfühl-Dessert: warm, weich, perfekt – besonders in Kombination mit etwas Kaltem und Cremigem wie Vanilleeis. 🍦 Ein echter Hingucker!

Eine süße Entstehungsgeschichte: Woher kommt dieses Wunder?

Wie bei vielen legendären Rezepten ist auch die Entstehung des Lava-Kuchens ein wenig geheimnisvoll. Es gibt einige berühmte Köche, die sich als Erfinder dieses schokoladigen Meisterwerks sehen..Naked Cakes

Zufall oder Meisterleistung? Wer hat’s erfunden?

Einer der beliebtesten Ursprungsmythen stammt vom renommierten französischen Koch Jean-Georges Vongerichten. Er erzählt, dass er 1987 in New York versehentlich einen Schokoladen-Biskuitkuchen nicht ganz durchgebacken hat. Statt sich zu ärgern, schnitt er ihn an, entdeckte den flüssigen Kern, probierte – und war begeistert. So entschied er, ihn genau so zu servieren und nannte ihn „Chocolate Fondant“.

Ein anderer hochangesehener Koch, Jacques Torres, behauptet jedoch ebenfalls, er habe den Lava-Kuchen zu ungefähr derselben Zeit erfunden – allerdings nicht zufällig, sondern ganz gezielt.

Wer hat nun recht? 🤔 Das werden wir wohl nie mit Sicherheit wissen! Vielleicht haben sie ihn unabhängig voneinander zur gleichen Zeit erfunden. Vielleicht hat einer den anderen inspiriert. Oder es war einfach ein glücklicher Zufall, den mehrere brillante Köpfe gleichzeitig entdeckt haben. Wie auch immer – wir sind auf jeden Fall dankbar dafür, dass jemand dieses schokoladige Wunder auf die Welt gebracht hat! 🙏

Was genau ist ein Lava-Kuchen? Die Wissenschaft des Fließens

Okay, ein bisschen Wissenschaft – aber ganz entspannt und lecker. Warum bleibt der Kern flüssig, während der äußere Teil fest ist? Eigentlich ganz simpel! Der Teig für einen Lava-Kuchen ist im Grunde ein besonders reichhaltiger Kuchenteig mit viel Schokolade und Butter. Die Magie geschieht im Ofen.

Man backt den Kuchen bei relativ hoher Temperatur, aber nur ganz kurz. Dadurch kann der äußere Rand fest werden und bekommt eine schöne Kuchenstruktur, während das Innere – schwer von Schokolade und Butter – nicht heiß genug wird, um zu stocken, und somit flüssig bleibt..Cake Pops

Stell es dir wie einen normalen Kuchen vor, den man einfach viel zu früh aus dem Ofen holt. Wenn du ihn länger backst, wird auch die Mitte fest – und du hast einfach nur einen dichten Schokokuchen. Doch wenn du den perfekten Moment erwischst, erhältst du diesen herrlichen, flüssigen Kern. Ein Wettlauf gegen die Zeit im Ofen! ⏱️

Warum sind wir alle verrückt nach Lava-Kuchen? Der unwiderstehliche Reiz

Neben dem dramatischen „Lava-Effekt“ hat dieses Dessert noch viel mehr zu bieten. Es erfüllt einfach alle Kriterien für ein unvergessliches Geschmackserlebnis:

  • Texturkontrast: Außen leicht fest, innen flüssig – ein aufregender Wechsel beim Essen!
  • Temperaturkontrast: Warmer Kuchen mit heißem Kern, oft kombiniert mit kaltem Eis oder Schlagsahne. Dieser heiße-kalte Mix ist einfach himmlisch. 🌡️❄️
  • Intensives Aroma: Hochwertige Schokolade und viel Butter verleihen ihm ein tiefes, reiches Aroma.
  • Portionsgröße: Lava-Kuchen werden oft in kleinen Förmchen (Ramekins) gebacken. Das macht sie besonders – wie ein kleines Geschenk nur für dich. 🎁

Ein Dessert, das alle Sinne anspricht – vom ersten zarten Wackeln auf dem Teller bis zum ersten Löffel voll flüssigem Glück.

Die Basis: Essenzielle Zutaten für Lava-Kuchen-Genuss

Läuft dir schon das Wasser im Mund zusammen? Gut! Denn um einen Lava-Kuchen wirklich zu schätzen, hilft es, die Zutaten zu kennen. Die Grundzutaten sind eigentlich ganz einfach – es geht weniger um die Menge, als um die Qualität.

Hier sind die Hauptdarsteller, die du in einem klassischen Lava-Kuchen findest:

ZutatTypische Menge (für ca. 2 Portionen)Hinweis
Butter1/2 Tasse (ca. 1 Stück)Ungesalzen, geschmolzen
Hochwertige Schokolade4 oz (ca. 1 Tasse gehackt oder als Chips)Zartbitter oder halbbitter empfohlen
Zucker1/4 TasseHaushaltszucker
Eier2 großeSowohl Eigelb als auch Eiweiß verwenden
Eigelbe2 großeFür zusätzliche Reichhaltigkeit und Konsistenz
Mehl (Allzweck)2 EsslöffelNur ein bisschen für die Struktur
SalzEine PriseFür den Geschmacksausgleich
Vanilleextrakt1/2 TeelöffelHebt das Schokoaroma hervor
KakaopulverZum Ausstäuben der FörmchenDamit der Kuchen nicht klebt
Butter (weich)Zum Einfetten der FörmchenFür einfaches Lösen

Na, klingt gar nicht so kompliziert, oder? Die meisten dieser Zutaten hast du vielleicht sogar schon zu Hause. Die wahre Magie entsteht durch das Zusammenspiel – und den perfekten Backzeitpunkt!

 Aufgeschnittener Lava-Kuchen mit flüssigem Schokokern
Ein frisch gebackener Lava-Kuchen bricht auf und der flüssige Schokoladenkern fließt heraus

Der Weg zum perfekten Lava-Kuchen – Schritt für Schritt erklärt

Die Zubereitung von Lava-Kuchen sieht vielleicht aus wie ein Meisterwerk aus der Sterneküche, aber mit dem richtigen Rezept und etwas Timing kannst du ihn ganz leicht zu Hause nachbacken. Der Schlüssel liegt im Zusammenspiel aus hochwertigen Zutaten, der richtigen Konsistenz des Teigs – und der exakt abgestimmten Backzeit.

Vorbereitung der Förmchen – Der erste wichtige Schritt

Bevor du überhaupt mit dem Teig beginnst, solltest du sicherstellen, dass deine Förmchen (Ramekins) vorbereitet sind. Diese kleinen Formen sorgen nicht nur für die klassische Optik, sondern helfen auch dabei, dass der Kuchen schön gleichmäßig gart.

So bereitest du deine Förmchen optimal vor

  1. Fetten: Bestreiche die Förmchen gründlich mit weicher Butter – bis in alle Ecken.
  2. Bestäuben: Streue anschließend Kakaopulver oder Mehl in die Förmchen und klopfe den Überschuss ab. Das verhindert, dass der Teig am Rand kleben bleibt.
  3. Kühlstellen (optional): Manche empfehlen, die eingefetteten Förmchen kurz in den Kühlschrank zu stellen, während du den Teig vorbereitest.

Der Teig – Schokolade trifft auf Butter & Eier

Ein klassischer Lava-Kuchen-Teig ist besonders reichhaltig. Das liegt an der Kombination aus viel geschmolzener Schokolade, Butter und Eigelb. Dadurch entsteht nicht nur ein intensiver Geschmack, sondern auch diese ikonische Konsistenz: außen weich, innen flüssig.

So gelingt dir der Teig

  1. Schokolade & Butter schmelzen: Am besten im Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle. Rühre, bis alles glatt ist.
  2. Zucker & Eier einrühren: Die Eier und Eigelbe gut verschlagen, dann mit dem Zucker in die Schoko-Butter-Mischung einarbeiten.
  3. Vanille & Salz hinzugeben: Diese zwei Zutaten intensivieren den Geschmack.
  4. Mehl unterheben: Nur ganz leicht einrühren, damit der Teig luftig bleibt und nicht überarbeitet wird.

Tipp: Der Teig sollte dickflüssig, aber nicht zu schwer sein. Wenn er zu fest ist, bleibt auch der Kern fest – das willst du vermeiden!

Die Backzeit – Das große Geheimnis des Lava-Kuchens

Jetzt kommt der wichtigste Teil: Das Backen. Und zwar genau so lange, dass der äußere Rand gar wird, aber der Kern noch flüssig bleibt. Klingt knifflig? Ist es gar nicht – wenn du ein bisschen mit deinem Ofen vertraut bist.

Backzeit-Tabelle nach Förmchen-Größe

FörmchengrößeBacktemperaturBackzeitErgebnis
Klein (100 ml)200°C (Ober-/Unterhitze)8-9 MinutenDünne Kruste, viel Lava
Mittel (150 ml)200°C10-11 MinutenPerfekte Balance
Groß (180 ml)200°C12-13 MinutenWeniger Lava, mehr Struktur

Wichtig: Jeder Ofen ist ein bisschen anders. Du musst eventuell ein paar Tests machen, um den perfekten Zeitpunkt zu finden. Sobald sich die Oberfläche gesetzt hat, aber noch leicht wackelt – raus damit!

Serviervorschläge – So beeindruckst du deine Gäste

Ein Lava-Kuchen ist schon für sich ein Star. Aber mit der richtigen Beilage hebst du ihn auf das nächste Level.

Die besten Kombinationen

  • Vanilleeis: Der Klassiker – die Kälte und Süße ergänzen den warmen, herben Schokokern perfekt.
  • Fruchtpürees: Himbeere oder Mango geben einen frischen Kontrast.
  • Karamellsoße: Für eine zusätzliche Geschmacksexplosion.
  • Minzblätter oder Beeren: Für das Auge und etwas Frische.

Ein kleiner Trick: Lass die Förmchen nach dem Backen 1 Minute stehen. Dann vorsichtig auf einen Teller stürzen – und der Lavastrom kann beginnen!

Kreative Varianten des Lava-Kuchens – Mehr als nur Schokolade!

Der klassische Lava-Kuchen mit dunkler Schokolade ist zwar ein Dauerbrenner, aber das Grundprinzip – fester Rand, flüssiger Kern – lässt sich wunderbar abwandeln. Und genau das machen kreative Bäcker auf der ganzen Welt: Sie experimentieren mit neuen Zutaten, Farben und Texturen, um aus dem Klassiker etwas ganz Neues zu zaubern.

Weiße Schokolade trifft auf Himbeertraum – die fruchtige Variante

Wenn du auf weiße Schokolade stehst, wirst du diese Version lieben. Der Teig basiert auf weißer Kuvertüre, Butter und etwas Vanille – heraus kommt ein samtiger, süßer Kuchen mit einer fast karamelligen Note. Das wahre Highlight ist der Kern: Statt flüssiger Schokolade füllst du ihn mit fruchtigem Himbeerpüree. Die süß-saure Kombination explodiert förmlich auf der Zunge!

So gelingt dir der weiße Lava-Kuchen mit Himbeerkern

  • Verwende weiße Schokolade statt Zartbitter.
  • Für den Kern: Püriere frische oder gefrorene Himbeeren mit etwas Puderzucker.
  • Fülle einen kleinen Klecks des Pürees in die Mitte des Teigs vor dem Backen.
  • Ergebnis: Beim Aufschneiden fließt rotes Fruchtpüree aus der Mitte – spektakulär!

Salzkaramell – der Trendsetter unter den Lava-Kuchen

Salzkaramell hat sich in den letzten Jahren zum echten Liebling der Dessertwelt entwickelt. Und in einem Lava-Kuchen funktioniert es einfach perfekt: Die Kombination aus süß, salzig und warm ist himmlisch.

Tipps für die Karamellfüllung

  • Karamellisiere Zucker, lösche ihn mit Sahne ab und füge eine Prise Meersalz hinzu.
  • Lasse die Mischung abkühlen und forme kleine Kugeln, die du vor dem Backen in die Mitte des Teigs gibst.
  • Beim Backen schmilzt das Karamell, bleibt aber dickflüssig – für ein perfektes Inneres.

Matcha, Kürbis, Erdnussbutter & Co. – exotisch und mutig

Die kreative Lava-Kuchen-Welt kennt keine Grenzen. Hier einige besonders ausgefallene Ideen:

Exotische Varianten im Überblick

ZutatGeschmackBesonderheit
MatchaHerb, grün, japanischGrüner Lava-Kuchen mit asiatischem Flair
KürbisSüß, würzigPerfekt für den Herbst, besonders mit Zimt und Muskat
ErdnussbutterNussig, salzigKöstlich mit Schokolade kombiniert – wie ein Schokoriegel
Dulce de LecheKaramellig, cremigLateinamerikanischer Touch mit Milchkaramell
Baileys / LikörAlkoholisch, edelFür Erwachsene – cremige Füllung mit einem Kick

Diese Varianten lassen sich mit ein bisschen Übung ganz einfach selbst machen – und sie sorgen garantiert für Staunen am Tisch!

Lava-Kuchen goes vegan – auch ohne Ei & Butter ein Genuss

Ja, du hast richtig gelesen: Lava-Kuchen funktioniert auch vegan! Mit pflanzlichen Alternativen kannst du einen ebenso schokoladigen, flüssigen Genuss zaubern.

Vegane Zutaten für Lava-Genuss

  • Butterersatz: Vegane Margarine oder Kokosöl
  • Schokolade: Achte auf vegane Zartbitterschokolade
  • Ei-Ersatz: Apfelmus, Leinsamen oder pflanzlicher Ei-Ersatz
  • Milch: Pflanzliche Milch wie Hafer, Mandel oder Soja

Durch geschicktes Kombinieren kannst du eine ebenso cremige Konsistenz erzielen – und auch die Lava-Qualitäten bleiben erhalten!

 Förmchen mit Teig auf einem Backblech
Der Teig ist in kleine Förmchen gefüllt und steht bereit für den Ofen

Häufige Fehler beim Lava-Kuchen – und wie du sie vermeidest

Trotz der einfachen Zutaten und Zubereitung kann beim Lava-Kuchen einiges schieflaufen. Die gute Nachricht: Mit ein paar cleveren Tipps kannst du viele typische Fehler ganz einfach vermeiden.

Der Kuchen ist zu flüssig – oder zu fest

Lösung: Timing und Ofen-Know-how

Das häufigste Problem beim Lava-Kuchen? Er ist zu durchgebacken – oder läuft auseinander, weil er nicht genug Struktur hat. Die Lösung liegt im perfekten Timing:

  • Ofen vorheizen ist Pflicht! Ein kalter Start verändert die Garzeit komplett.
  • Probekuchen backen: Besonders bei neuen Rezepten oder Förmchengrößen lohnt sich ein Testlauf.
  • Backzeit notieren: Jeder Ofen ist anders – finde deinen „Sweet Spot“!

Tipp: Wenn der Rand leicht fest aussieht, die Mitte aber noch leicht wackelt – raus damit!

Der Kuchen bleibt kleben – das Horror-Szenario

Du willst ihn auf den Teller stürzen – und er bleibt in der Form kleben? Autsch.

Lösung: Richtig einfetten & vorbereiten

  • Butter + Kakaopulver: Die perfekte Kombi zum Einfetten und Bestäuben der Förmchen.
  • Abkühlen lassen: Warte 1-2 Minuten nach dem Backen – dann löst sich der Kuchen leichter.
  • Mit dem Messer lösen: Geh vorsichtig mit einem Messer am Rand entlang, bevor du stürzt.

Der Kern ist zu kompakt – keine Lava!

Wenn der Teig zu fest ist oder zu lange gebacken wurde, gibt’s keine Schoko-Lava – schade.

Lösung: Konsistenz & Backzeit anpassen

  • Teig nicht übermischen: Das kann ihn schwer und kompakt machen.
  • Backzeit exakt einhalten: Schon 1-2 Minuten zu viel – und du hast normalen Kuchen statt Lava-Kern.
  • Zutatenverhältnis prüfen: Achte auf genügend Fett und Flüssigkeit im Teig.

Lava-Kuchen vorbereiten und aufbewahren – ideal für Gäste

Lava-Kuchen sind wie gemacht für Dinnerpartys – edel, individuell, spektakulär. Und das Beste: Du kannst sie vorausplanen, sodass du beim Servieren nicht in Stress gerätst.

So bereitest du Lava-Kuchen im Voraus zu

Vorbereitungsschritte für stressfreies Backen

  • Teig vorbereiten: Du kannst den fertigen Teig einfüllen und in den Förmchen kühlen – bis zu 24 Stunden im Voraus.
  • Frisch aus dem Kühlschrank backen: Einfach 1-2 Minuten länger als normal backen.
  • Tipp: Lass die Förmchen vor dem Backen kurz bei Raumtemperatur stehen – das sorgt für gleichmäßigeres Backen.

Lava-Kuchen einfrieren – funktioniert das?

Ja! Lava-Kuchen lassen sich roh einfrieren und bei Bedarf backen.

So geht’s:

  1. Teig in Förmchen geben, mit Frischhaltefolie abdecken.
  2. Einfrieren – bis zu 1 Monat haltbar.
  3. Vor dem Backen nicht auftauen – einfach 3–4 Minuten länger backen.

Das Ergebnis? Frischer Lava-Kuchen – jederzeit griffbereit!

Perfekt servieren – kleine Tipps mit großer Wirkung

Der Wow-Effekt auf dem Teller

  • Puderzucker über den Kuchen sieben
  • Beeren oder Minze als Deko
  • Mit einem Spritzer Fruchtsoße am Rand für Farbe
  • Servieren auf heißen Tellern, damit der Kuchen nicht zu schnell abkühlt

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Lava-Kuchen

Wie lange kann ich Lava-Kuchen im Voraus zubereiten?

Du kannst den ungebackenen Lava-Kuchen bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Gib den Teig in die vorbereiteten Förmchen, decke sie mit Frischhaltefolie ab und stelle sie kühl. Wenn es Zeit zum Servieren ist, einfach direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen geben und 1–2 Minuten länger backen als im Originalrezept angegeben.

Kann ich Lava-Kuchen auch ohne Förmchen backen?

Ja, das geht – allerdings ist es schwieriger, das gewünschte Lava-Ergebnis zu erzielen. Ideal sind kleine ofenfeste Schälchen, Tassen oder Muffinformen aus Keramik oder Metall. Wichtig: Gut einfetten und ausstreuen (mit Kakao oder Mehl), damit sich der Kuchen später gut löst.

Wie erkenne ich den perfekten Backzeitpunkt?

Ein perfekt gebackener Lava-Kuchen hat:

  • eine feste Oberfläche, die leicht auf Druck reagiert,
  • eine leicht wackelnde Mitte, wenn du die Form leicht bewegst,
  • und der Rand hat sich vom Förmchen leicht gelöst.

Nach dem Backen 1 Minute stehen lassen, dann stürzen – beim ersten Löffel sollte der Kern fließen.

Welche Schokolade eignet sich am besten?

Für den klassischen Lava-Kuchen ist hochwertige Zartbitterschokolade (60–70 % Kakaoanteil) optimal. Sie sorgt für intensiven Geschmack und die perfekte Lava-Konsistenz. Auch halbbittere oder vegane Schokoladen funktionieren gut – Hauptsache, sie hat einen hohen Fettgehalt und ist schmelzfähig.

Kann ich Lava-Kuchen glutenfrei machen?

Absolut! Ersetze einfach das Allzweckmehl durch glutenfreies Mehl oder gemahlene Mandeln. Achte darauf, dass die restlichen Zutaten ebenfalls glutenfrei sind (z. B. Schokolade, Backpulver, Vanilleextrakt). Die Backzeit bleibt meist gleich, aber teste mit einem Probekuchen.

Kann ich Lava-Kuchen ohne Ei machen?

Ja, das geht – besonders für vegane Varianten. Hier einige Ei-Ersatz-Ideen:

  • Apfelmus (2–3 EL pro Ei) – macht den Teig saftig
  • Leinsamen-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser) – bindet gut
  • Pflanzlicher Ei-Ersatz – erhältlich im Reformhaus oder Supermarkt

Wichtig: Die Konsistenz ändert sich leicht, also eventuell die Backzeit etwas verkürzen oder verlängern – je nach Ergebnis.

Was passt gut zum Lava-Kuchen?

Neben dem Klassiker Vanilleeis passen auch folgende Beilagen super:

  • Frische Beeren oder Fruchtsauce (Himbeere, Mango)
  • Schlagsahne oder Crème fraîche
  • Karamell- oder Nusssoße
  • Espresso oder Mokka – für den Erwachsenen-Geschmack

Kann ich Lava-Kuchen auch als Mitbringsel backen?

Ja – aber am besten den Teig in Förmchen vorbereiten und erst vor Ort backen. Der Lava-Effekt geht beim Transport oder beim Wiederaufwärmen sonst verloren. Alternativ: Als kleine Geschenkidee kannst du die Zutaten im Glas schichten und mit Anleitung verschenken – ideal für Backfans!

Fazit – Lava-Kuchen: Ein Dessert, das begeistert

Lava-Kuchen ist mehr als nur ein Dessert – er ist ein Erlebnis. Die Kombination aus einfacher Zubereitung, spektakulärem Effekt und intensivem Geschmack macht ihn zu einem echten Publikumsliebling. Ob klassisch mit dunkler Schokolade, fruchtig mit Himbeerpüree oder als vegane Variante – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Mit ein wenig Übung, hochwertigen Zutaten und der richtigen Backzeit kannst du zu Hause ein Dessert kreieren, das in jedem Restaurant für staunende Gesichter sorgen würde. Und das Beste daran: Jeder Lava-Kuchen fühlt sich an wie ein kleines Geschenk – nur für dich oder deine Gäste.

Also, Ofen an, Förmchen bereitstellen, und los geht’s – denn dein persönlicher Schokoladenvulkan wartet nur darauf, auszubrechen!

Lava-Kuchen mit weißer Schokolade und Himbeerkern

Lava-Kuchen (auch bekannt als Schokoladen-Fondant oder Molten Chocolate Cake)

Ein klassisches Dessert mit Wow-Effekt: außen zart gebackener Schokoladenkuchen, innen ein heißer, flüssiger Schokokern. Perfekt für besondere Anlässe – oder wenn du dir selbst etwas Gutes tun willst. Einfach zuzubereiten und absolut beeindruckend im Geschmack und in der Präsentation!
Prep Time 10 minutes
Cook Time 11 minutes
Total Time 21 minutes
Course Dessert
Cuisine Französisch
Servings 2
Calories 400 kcal

Equipment

  • 2 kleine Souffléförmchen / Ramekins (ca. 150 ml Fassungsvermögen)
  • Ofen
  • Schüssel (hitzebeständig)
  • Schneebesen oder Handrührgerät
  • Küchenwaage / Messbecher
  • Backblech
  • Sieb (zum Bestäuben)
  • Zutaten: (Für 2 Portionen)
  • 1/2 Tasse (ca. 115 g) Butter (ungesalzen)
  • 4 oz (ca. 115 g) dunkle Schokolade (60–70 % Kakaoanteil), grob gehackt
  • 1/4 Tasse (ca. 50 g) Zucker
  • 2 große Eier
  • 2 große Eigelbe
  • 2 EL Allzweckmehl (ca. 15 g)
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • Butter und Kakaopulver (zum Einfetten und Bestäuben der Förmchen)

Ingredients
  

  • 1/2 Tasse ca. 115 g Butter (ungesalzen)
  • 4 oz ca. 115 g dunkle Schokolade (60–70 % Kakaoanteil), grob gehackt
  • 1/4 Tasse ca. 50 g Zucker
  • 2 große Eier
  • 2 große Eigelbe
  • 2 EL Allzweckmehl ca. 15 g
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • Butter und Kakaopulver zum Einfetten und Bestäuben der Förmchen

Instructions
 

  • Backofen vorheizen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze).
  • Förmchen mit Butter einfetten, mit Kakaopulver bestäuben, überschüssigen Kakao ausschütteln.
  • Schokolade und Butter in einer Schüssel über einem Wasserbad (oder in der Mikrowelle) schmelzen, glatt rühren.
  • In einer zweiten Schüssel Eier, Eigelbe, Zucker und Vanille aufschlagen, bis die Masse hell und schaumig ist.
  • Die geschmolzene Schokoladen-Butter-Mischung unterrühren.
  • Mehl und Salz vorsichtig unterheben – nur so viel wie nötig.
  • Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen (zu ca. ¾ voll).
  • Im heißen Ofen 10–11 Minuten backen – die Oberfläche soll fest sein, die Mitte noch weich.
  • Förmchen 1 Minute ruhen lassen, dann mit einem Messer am Rand lösen und vorsichtig stürzen.
  • Sofort servieren, z. B. mit Vanilleeis oder frischen Beeren.

Notes

Verwende hochwertige Schokolade für besten Geschmack.
Nicht zu lange backen, sonst verfestigt sich der Kern.
Der Teig kann vorbereitet und in den Förmchen bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die ungebackenen Förmchen lassen sich auch einfrieren – direkt aus dem Gefrierschrank backen, nur 3–4 Minuten länger.
Keyword Lava-Kuchen

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