Einführung
Das moderne Leben ist geprägt von Hektik, Stress und oft ungesunder Ernährung. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen nach einer Möglichkeit sehnen, ihren Körper zu entlasten und neue Energie zu schöpfen. Genau hier setzt das Basenfasten an – eine sanfte Form des Fastens, bei der ausschließlich basische Lebensmittel auf den Teller kommen. Anders als beim klassischen Fasten wird beim Basenfasten nicht komplett auf Nahrung verzichtet, sondern bewusst gegessen – und zwar basenbildende Lebensmittel, die den Säure-Basen-Haushalt im Körper ins Gleichgewicht bringen.
“Rezepte Basenfasten” ist daher nicht nur ein Suchbegriff, sondern ein wachsender Trend unter gesundheitsbewussten Menschen. Ob du einfach mal eine Detox-Woche einlegen willst oder auf der Suche nach Inspiration für eine dauerhafte Ernährungsumstellung bist – dieser Artikel bietet dir einen umfassenden Überblick über das Basenfasten, leckere Rezepte, praktische Tipps und häufige Fehler, die du vermeiden solltest..Beef Chuck Eye
Basenfasten wirkt nicht nur entschlackend, sondern fördert auch die Verdauung, stärkt das Immunsystem und sorgt für mehr Wohlbefinden. Der positive Nebeneffekt: Viele berichten von besserem Schlaf, klarerer Haut und einem insgesamt fitteren Körpergefühl – alles durch eine gezielte Auswahl an Lebensmitteln.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels erwarten dich nicht nur detaillierte Informationen über die Grundlagen des Basenfastens, sondern auch 7 köstliche und einfach umsetzbare basische Rezepte, die du sofort in deinen Speiseplan integrieren kannst. Zudem erhältst du wertvolle Tipps für deine Fastenzeit und erfährst, wie du Basenfasten auch im Alltag mit Beruf, Familie oder Sport kombinieren kannst..Long Island Cheese
Bereit für deine Detox-Woche? Dann tauche ein in die Welt des basischen Genusses!
Einführung in das Basenfasten
Was ist Basenfasten?
Basenfasten ist eine spezielle Form des Fastens, bei der ausschließlich basenbildende Lebensmittel konsumiert werden. Im Gegensatz zu radikalen Fastenkuren, bei denen meist komplett auf Nahrung verzichtet wird, geht es beim Basenfasten darum, den Körper durch gezielte Ernährung zu entlasten und zu reinigen – ohne zu hungern.
Der Grundgedanke basiert auf dem Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Viele Nahrungsmittel, insbesondere verarbeitete Produkte, tierisches Eiweiß, Zucker und Weißmehl, führen zur Übersäuerung. Diese Übersäuerung wird mit einer Vielzahl von Beschwerden in Verbindung gebracht – darunter Müdigkeit, Hautprobleme, Verdauungsbeschwerden und sogar chronische Krankheiten.
Beim Basenfasten werden nur Lebensmittel verzehrt, die basisch verstoffwechselt werden. Dazu gehören vor allem Obst, Gemüse, Kräuter, Keimlinge und bestimmte Nüsse. Ziel ist es, dem Körper eine Pause zu gönnen, um Säuren abzubauen, den Stoffwechsel anzukurbeln und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Vorteile für Körper und Geist
Basenfasten gilt nicht nur als Methode zur Entgiftung des Körpers, sondern bietet zahlreiche weitere gesundheitliche Vorteile:
- Entlastung der Verdauungsorgane: Die leichte Kost reduziert die Belastung für Magen, Darm, Leber und Niere.
- Verbesserte Hautgesundheit: Viele berichten von einem reineren Hautbild bereits nach wenigen Tagen.
- Mehr Energie und Vitalität: Weniger Säuren im Körper sorgen für einen klareren Kopf und mehr Leistungsfähigkeit.
- Besserer Schlaf: Viele Fastende schlafen tiefer und wachen erholter auf.
- Reduziertes Körpergewicht: Zwar ist Basenfasten keine Diät, jedoch kann es zu einem natürlichen Gewichtsverlust kommen.
- Stärkung des Immunsystems: Durch den Verzicht auf belastende Lebensmittel erhält das Immunsystem eine willkommene Pause.
Auch auf mentaler Ebene berichten viele Menschen von positiven Effekten: gesteigerte Achtsamkeit, bewussteres Essverhalten und ein verbessertes Körpergefühl sind typische Resultate einer Woche Basenfasten.

Unterschied zu anderen Fastenmethoden
Basenfasten unterscheidet sich deutlich von klassischen Fastenkuren wie dem Heilfasten nach Buchinger oder Intervallfasten:
Fastenmethode | Beschreibung | Energiezufuhr | Ziel |
---|---|---|---|
Basenfasten | Nur basenbildende Lebensmittel erlaubt | Ja, aber rein basisch | Entsäuerung, Detox, Ernährung resetten |
Heilfasten | Kompletter Verzicht auf feste Nahrung, meist nur Flüssigkeit | Nein | Entgiftung, spirituelle Reinigung |
Intervallfasten | Zeitraumbegrenzte Nahrungsaufnahme (z. B. 16/8) | Ja | Gewichtsreduktion, Stoffwechseloptimierung |
Während Heilfasten für viele als zu radikal empfunden wird, ist Basenfasten eine alltagstaugliche und sanfte Alternative. Es kann problemlos für eine Woche durchgeführt werden, ohne dass man auf Genuss oder Lebensqualität verzichten muss.
Wie lange sollte man basenfasten?
Eine klassische Basenfastenkur dauert in der Regel 7 bis 14 Tage. In dieser Zeit isst man rein basisch und verzichtet vollständig auf:
- Zucker und Süßstoffe
- Kaffee, Alkohol und Nikotin
- Tierische Produkte
- Weißmehlprodukte
- Industriell verarbeitete Lebensmittel
Ein sanfter Einstieg gelingt besonders gut, wenn man schon 2–3 Tage vor Beginn der Kur sogenannte Entlastungstage einplant, an denen man auf Genussmittel verzichtet und leichtere Kost bevorzugt.
Tipp: Wer den Effekt verlängern will, kann nach der Fastenzeit schrittweise basenüberschüssig essen – das heißt, 70–80 % basisch und 20–30 % säurebildend.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für Basenfasten?
Grundsätzlich kann man Basenfasten das ganze Jahr über machen. Besonders beliebt sind jedoch bestimmte Phasen im Jahr:
- Frühling: Nach dem Winter fühlt man sich oft müde – Zeit für einen Frischekick!
- Herbst: Ideal, um den Körper zu stärken, bevor die Erkältungssaison beginnt.
- Nach stressigen Phasen: Wenn der Körper erschöpft ist und neue Energie braucht.
Grundlagen der basischen Ernährung
Basische vs. saure Lebensmittel – der Unterschied
Um erfolgreich basenfasten zu können, musst du zunächst verstehen, welche Lebensmittel als basisch gelten – und welche du während deiner Fastenzeit besser meidest. Dabei geht es nicht um den pH-Wert der Lebensmittel selbst, sondern darum, wie sie im Körper verstoffwechselt werden.
Hier eine einfache Unterscheidung:
Basenbildende Lebensmittel | Säurebildende Lebensmittel |
---|---|
Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Beeren) | Fleisch, Fisch, Wurstwaren |
Gemüse (z. B. Brokkoli, Karotten, Spinat) | Milchprodukte |
Kräuter und Sprossen | Weißmehlprodukte |
Kartoffeln, Avocado | Zucker und Süßigkeiten |
Mandeln, Erdmandeln | Kaffee, Alkohol, Nikotin |
Zitronen, Orangen (trotz saurem Geschmack) | Softdrinks, Energydrinks |
Ein oft überraschender Fakt: Auch saure Lebensmittel wie Zitronen sind basisch, weil sie im Körper basenbildend wirken. Umgekehrt kann Reis, obwohl er neutral schmeckt, leicht säurebildend sein.
Basische Lebensmittel – eine Auswahl
Damit du während deiner Basenfasten-Woche gut vorbereitet bist, hier eine Liste besonders empfehlenswerter Lebensmittel:
- Gemüse: Zucchini, Gurke, Brokkoli, Spinat, Fenchel, Rote Bete, Sellerie, Kürbis
- Obst: Apfel, Birne, Banane, Mango, Ananas, Beeren
- Getränke: Wasser mit Zitrone, ungesüßte Kräutertees, verdünnte Gemüsesäfte
- Sonstiges: Erdmandeln, Mandeln, Keimlinge, Kokosöl, kaltgepresstes Olivenöl
Wichtige Regeln beim Basenfasten
Basenfasten ist einfach, aber damit du den maximalen Nutzen aus deiner Kur ziehst, gibt es ein paar wichtige Regeln zu beachten:
- Nur basenbildende Lebensmittel: Vermeide konsequent Säurebildner – selbst kleine „Ausrutscher“ können die Wirkung mindern.
- Viel trinken: Mindestens 2–3 Liter stilles Wasser oder Kräutertee pro Tag unterstützen die Entgiftung.
- Keine tierischen Produkte: Milch, Käse, Fleisch und Eier sind absolut tabu.
- Kein Kaffee oder Alkohol: Diese Genussmittel stören die Entsäuerung massiv.
- Langsam essen und gründlich kauen: So unterstützt du die Verdauung und förderst das Sättigungsgefühl.
- Leichte Bewegung: Spaziergänge, Yoga oder leichtes Stretching fördern die Ausleitung von Säuren über die Haut.
Tipps für den Einstieg
Gerade Anfänger sind oft unsicher, wie sie am besten mit dem Basenfasten beginnen. Hier einige praktische Tipps:
- Plane deine Woche im Voraus: Erstelle einen Essensplan und kaufe gezielt ein.
- Bereite Mahlzeiten vor: Meal-Prep hilft, Versuchungen zu vermeiden.
- Starte am Wochenende: So kannst du dich besser auf die Umstellung konzentrieren.
- Halte ein Tagebuch: Notiere, wie du dich fühlst – das motiviert und hilft bei künftigen Fastenwochen.
- Erlaube dir Ruhephasen: Dein Körper leistet Großes – gönne ihm ausreichend Schlaf und Erholung.
Ein guter Einstieg ist z. B. ein „Basentag“ pro Woche, bevor du dich an eine ganze Woche wagst. Viele beginnen mit einem Drei-Tage-Programm und steigern sich dann auf sieben oder sogar vierzehn Tage.

Was passiert im Körper beim Basenfasten?
Beim Basenfasten verzichtest du auf alle säurebildenden Nahrungsmittel – dadurch beginnt dein Körper, eingelagerte Säuren aus dem Gewebe zu lösen. Diese werden über die Haut (Schweiß), den Urin und die Verdauung ausgeschieden.
Das kann zu Anfang leichte Nebenwirkungen mit sich bringen, wie:
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Laune-Schwankungen
Diese „Entgiftungssymptome“ sind meist vorübergehend und zeigen, dass der Körper aktiv arbeitet. Wichtig ist, dranzubleiben, ausreichend zu trinken und dich nicht zu überfordern.
Rezepte Basenfasten für den Alltag
Eine Woche Basenfasten erfordert weder Verzicht noch Langeweile – im Gegenteil: Die Vielfalt an leckeren basischen Zutaten ermöglicht eine abwechslungsreiche, farbenfrohe und schmackhafte Ernährung. Hier findest du Rezeptideen, die dich vom Frühstück bis zum Abendessen begleiten und sich leicht in deinen Alltag integrieren lassen.
Basisches Frühstück – energiereich und vital
Ein basisches Frühstück sollte leicht, nährstoffreich und gut verdaulich sein. Es gibt dir Kraft für den Tag und liefert Vitamine, Mineralien sowie Enzyme.
Beispiel 1: Basisches Apfel-Bananen-Müsli
Zutaten:
- 1 Apfel (gerieben)
- 1 reife Banane (zerdrückt)
- 2 EL Erdmandelflocken oder gekeimter Buchweizen
- 1 TL geschroteter Leinsamen
- 1 Handvoll Beeren (z. B. Heidelbeeren)
- 1 TL Zitronensaft
- Etwas Zimt
Zubereitung: Alles vermengen und frisch servieren – ohne Milch oder Zucker.
Beispiel 2: Warmer Frühstücksbrei
Zutaten:
- 3 EL Hirseflocken
- 150 ml Wasser
- 1 Prise Zimt
- 1 Apfel (in Würfeln)
- Etwas Kokosöl
Zubereitung: Hirseflocken im Wasser köcheln, Apfel dazugeben und mit etwas Kokosöl verfeinern.
Tipp: Starte den Tag mit einem Glas warmem Zitronenwasser – das unterstützt die Verdauung und die Entgiftung.
Basisches Mittagessen – sättigend und leicht
Zur Mittagszeit brauchst du Energie, aber keine Schwere. Basisches Mittagessen liefert Vitamine und Ballaststoffe, ohne deinen Körper zu belasten.
Beispiel 1: Zucchini-Spaghetti mit Avocado-Pesto
Zutaten:
- 2 Zucchini (mit Spiralschneider zu Nudeln verarbeitet)
- 1 Avocado
- 1 Handvoll Basilikum
- 1 Knoblauchzehe
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- Salz (optional)
Zubereitung: Avocado, Basilikum, Knoblauch, Zitronensaft und Öl pürieren, mit Zoodles vermengen. Optional lauwarm servieren.
Beispiel 2: Gemüsepfanne mit Süßkartoffel und Brokkoli
Zutaten:
- 1 Süßkartoffel (gewürfelt)
- 1 Brokkoli (in Röschen)
- 1 Zucchini
- 1 Karotte
- 1 EL Kokosöl
- Kurkuma, Kreuzkümmel, Kräutersalz
Zubereitung: Alles im Kokosöl garen und mit Gewürzen abschmecken.
Basisches Abendessen – leicht und beruhigend
Abends solltest du dem Körper etwas Ruhe gönnen. Leichte Gerichte ohne Getreide und Zucker helfen beim Regenerieren.
Beispiel 1: Fenchel-Orangen-Salat
Zutaten:
- 1 Fenchelknolle (fein geschnitten)
- 1 Orange (in Stücke)
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Olivenöl
- Etwas Pfefferminze oder frische Kräuter
Zubereitung: Alles vermengen, 10 Minuten ziehen lassen und genießen.
Beispiel 2: Cremige Sellerie-Kartoffel-Suppe
Zutaten:
- 2 Kartoffeln
- 1/2 Sellerieknolle
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Olivenöl
- 500 ml Gemüsebrühe (ungesalzen)
- Muskat, Kräutersalz
Zubereitung: Gemüse weich kochen, pürieren, würzen – fertig.
Meal-Prep-Ideen für Berufstätige
Auch im stressigen Alltag musst du nicht auf deine basischen Mahlzeiten verzichten. Mit ein wenig Planung kannst du dir köstliche Gerichte vorbereiten:
- Morgens: Overnight-Müsli mit Erdmandeln, Apfel und Zimt in Schraubglas
- Mittags: Quinoa-Gemüse-Bowl mit Tahini-Dressing in einer Lunchbox
- Snacks: Karottensticks, Apfelscheiben mit Mandelmus oder eingeweichte Mandeln
Tipp: Bereite große Mengen Suppe oder Gemüsepfanne vor und friere portionsweise ein – so hast du jederzeit etwas basisches zur Hand.

Snacks & Getränke beim Basenfasten
Auch wenn du während des Basenfastens hauptsächlich auf Hauptmahlzeiten fokussiert bist, gehören kleine Zwischenmahlzeiten und entgiftende Getränke unbedingt dazu. Sie liefern Energie, verhindern Heißhungerattacken und unterstützen die Entsäuerung aktiv.
Basische Snacks für zwischendurch
Viele denken beim Fasten an Verzicht – doch das ist beim Basenfasten nicht nötig. Es gibt zahlreiche gesunde und schmackhafte Snacks, die du zwischendurch genießen kannst, ohne den Säure-Basen-Haushalt zu stören.
1. Gemüsesticks mit Avocado-Dip
Ein Klassiker! Schneide Gurken, Karotten, Paprika und Sellerie in Stifte. Dazu ein einfacher Dip aus pürierter Avocado, Zitronensaft, frischen Kräutern und etwas Olivenöl – perfekt für den kleinen Hunger.
2. Apfelscheiben mit Mandelmus
Süß, sättigend und basisch: Apfelscheiben in Mandelmus getunkt sind ein idealer Snack für unterwegs oder im Büro. Achte darauf, reines Mandelmus ohne Zusätze zu verwenden.
3. Erdmandel-Crunch
Erdmandeln (auch Tigernüsse genannt) sind basisch, ballaststoffreich und leicht süßlich im Geschmack. Du kannst sie roh snacken oder gerieben über dein Müsli streuen.
4. Reife Bananen oder Datteln
Diese süßen Früchte liefern Energie und sind hervorragend als „Notfall-Snack“, wenn dich der Heißhunger packt. Aber: In Maßen genießen – der Fruchtzuckergehalt ist hoch.
5. Kokosjoghurt mit Beeren
Ein leicht fermentierter, pflanzlicher Joghurt auf Kokosbasis – natürlich ohne Zucker – kombiniert mit frischen Beeren ergibt einen köstlichen Nachmittagssnack.
Tipp: Vermeide selbst basische Snacks wie Nüsse in zu großen Mengen – sie enthalten zwar gesunde Fette, sind aber energiereich.
Entgiftende Getränke & basische Smoothies
Während des Basenfastens ist viel trinken Pflicht! Flüssigkeit unterstützt die Ausscheidung von Giftstoffen über Niere, Haut und Darm. Wasser allein reicht aus – doch mit ein paar Zusätzen kannst du die Wirkung gezielt verstärken.
1. Zitronenwasser (warm)
Starte jeden Morgen mit einem Glas warmem Wasser und frischem Zitronensaft. Das kurbelt den Stoffwechsel an und fördert die basische Wirkung des Körpers.
2. Ingwer-Kurkuma-Tee
Ein selbstgemachter Tee aus frischem Ingwer, Kurkuma, Zitronensaft und einer Prise Pfeffer wirkt stark entzündungshemmend und regt die Verdauung an.
3. Basischer Kräutertee
Brennnessel, Schafgarbe, Kamille, Fenchel oder Melisse – basische Kräutertees sind ideal, um die Entgiftung zu begleiten. Sie wirken leicht entwässernd und beruhigend.
4. Gurken-Minz-Wasser
Wasser mit Gurkenscheiben, frischer Minze und einem Spritzer Limette erfrischt und liefert zusätzlich wertvolle Mineralstoffe.
5. Grüner Smoothie
Ein Smoothie aus Spinat, Gurke, Sellerie, Avocado, Zitrone und frischen Kräutern ist ein echter Nährstoff-Booster – ideal für den Morgen oder als leichtes Abendessen.
Smoothie-Rezeptvorschlag:
Zutaten:
- 1 Handvoll Spinat
- 1/2 Avocado
- 1/2 Gurke
- Saft einer Zitrone
- 1 EL Leinöl
- 200 ml stilles Wasser
Zubereitung: Alles im Mixer pürieren und frisch genießen.
Was du unbedingt vermeiden solltest
Auch wenn manche Snacks auf den ersten Blick gesund wirken, sind sie beim Basenfasten nicht erlaubt, da sie säurebildend sind:
- Nüsse in großen Mengen (außer Mandeln und Erdmandeln)
- Trockenfrüchte mit Schwefel oder Zuckerzusatz
- Fertig-Smoothies aus dem Supermarkt
- Kaffee-Getränke, Softdrinks, Energydrinks
- Säfte mit Zuckerzusatz oder Konzentraten
Tipp: Achte immer auf die Zutatenlisten. Auch bei vermeintlich „gesunden“ Produkten verstecken sich oft Zusatzstoffe, Süßungsmittel oder Konservierungsstoffe, die den Entgiftungsprozess stören können.
Basenfasten-Getränke selbst herstellen – 3 schnelle Rezepte
1. Basischer Entwässerungstee
- 1 TL getrocknete Brennnesselblätter
- 1 TL Fenchelsamen
- 1 TL Schachtelhalmkraut
Mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen.
2. Apfel-Zimt-Wasser
- 1 Bio-Apfel in Scheiben
- 1 Zimtstange
- 1 Liter stilles Wasser
Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen – ideal als Detox-Wasser.
3. Alkalischer Kräutertrunk
- 1 TL Basenpulver (z. B. Natron)
- Saft einer halben Zitrone
- 300 ml lauwarmes Wasser
Hilft, den pH-Wert im Körper auszugleichen – 1x täglich trinken.
7 köstliche Rezepte für deine Basenfasten-Woche
Diese Rezepte sind nicht nur gesund und basisch, sondern auch alltagstauglich, sättigend und vor allem lecker! Sie eignen sich für Frühstück, Mittag- und Abendessen während deiner Basenfasten-Woche.
1. Basisches Müsli mit Apfel und Banane
Perfekter Start in den Tag mit natürlichen Zutaten.
Zutaten:
- 1 Apfel, gerieben
- 1 Banane, zerdrückt
- 2 EL Erdmandelflocken
- 1 TL Leinsamen, geschrotet
- 1 Prise Zimt
- Frische Beeren nach Wahl
Zubereitung:
- Apfel reiben, Banane zerdrücken.
- Mit den restlichen Zutaten vermengen.
- Direkt frisch genießen.
2. Zucchini-Spaghetti mit Basilikum-Pesto
Eine leichte und kreative Pasta-Alternative.
Zutaten:
- 2 Zucchini
- 1 Handvoll frisches Basilikum
- 1 Knoblauchzehe
- 30 g Mandeln (eingeweicht)
- Saft einer halben Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- Kräutersalz
Zubereitung:
- Zucchini mit Spiralschneider in Streifen schneiden.
- Alle anderen Zutaten zu einem Pesto mixen.
- Zucchinistreifen mit dem Pesto vermengen.
3. Kürbis-Curry-Suppe
Wärmend und wunderbar aromatisch.
Zutaten:
- 300 g Hokkaido-Kürbis
- 2 Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 Stück frischer Ingwer
- 1 TL Currypulver
- 1 TL Kokosöl
- 500 ml Gemüsebrühe (ohne Zusatzstoffe)
Zubereitung:
- Gemüse würfeln und in Kokosöl anbraten.
- Mit Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen.
- Pürieren und mit Curry, Ingwer und Salz abschmecken.
4. Granatapfel-Fenchel-Karotten-Salat
Frisch, knackig und voller Vitamine.
Zutaten:
- 1/2 Fenchelknolle
- 2 Karotten
- 1/2 Granatapfel (nur Kerne)
- Saft einer Orange
- 1 TL Olivenöl
- Frische Kräuter nach Wahl
Zubereitung:
- Karotten raspeln, Fenchel in dünne Streifen schneiden.
- Mit Granatapfelkernen, Orangensaft und Öl vermengen.
- Mit Kräutern toppen und sofort servieren.
5. Quinoa-Gemüse-Bowl mit Tahini-Dressing
Ideal fürs Mittagessen oder als Abendmahlzeit.
Zutaten:
- 80 g Quinoa, gekocht
- 1 kleine Avocado, in Scheiben
- 1 Karotte, geraspelt
- 1 Handvoll Blattspinat
- 1 EL Tahini
- Saft einer halben Zitrone
- Wasser, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Quinoa nach Anleitung garen.
- Gemüse vorbereiten und arrangieren.
- Tahini, Zitronensaft und etwas Wasser verrühren, würzen.
- Über die Bowl geben und genießen.
6. Rote-Bete-Mandarinen-Salat
Eine vitaminreiche Kombination mit Wow-Faktor.
Zutaten:
- 2 kleine Rote Bete, gekocht und gewürfelt
- 2 Mandarinen, geschält und in Stücke
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Leinöl
- Etwas frischer Dill
Zubereitung:
- Alle Zutaten vorsichtig vermengen.
- Kurz ziehen lassen und kühl servieren.
7. Kartoffel-Sellerie-Suppe
Cremig, wohltuend und sättigend.
Zutaten:
- 2 Kartoffeln
- 1/2 Sellerieknolle
- 1 kleine Zwiebel
- 1 TL Olivenöl
- 500 ml Gemüsebrühe (basisch)
- Muskatnuss, Kräutersalz
Zubereitung:
- Gemüse würfeln und in Öl anschwitzen.
- Brühe zugeben, 20 Minuten kochen.
- Pürieren und mit Gewürzen abschmecken.
FAQ
Ist Basenfasten für jeden geeignet?
Ja, grundsätzlich ja – jedoch sollten Schwangere, Stillende und Menschen mit chronischen Erkrankungen ärztlich Rücksprache halten.
Wie oft sollte man basenfasten?
Empfehlenswert sind 1–2 Kuren pro Jahr à 7 Tage oder 1 basischer Tag pro Woche.
Darf ich Sport treiben während des Basenfastens?
Leichte Bewegung ist ideal! Spaziergänge, Yoga oder Dehnen sind perfekt. Intensive Sportarten solltest du eher vermeiden.
Was tun bei Entgiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen?
Viel trinken, ausreichend schlafen und ggf. basische Fußbäder oder Ruhepausen einlegen.
Kann ich Kaffee während des Basenfastens trinken?
Nein – Kaffee zählt zu den stark säurebildenden Getränken. Besser sind Kräutertees oder Zitronenwasser.
Was passiert nach dem Basenfasten?
Du solltest deinen Körper langsam wieder an normale Ernährung gewöhnen und idealerweise weiterhin 70–80 % basisch essen.
Fazit & Ausblick
Basenfasten ist weit mehr als ein Ernährungstrend – es ist eine sanfte Methode, deinem Körper etwas Gutes zu tun und deinen Lebensstil zu überdenken. Mit den richtigen „Rezepte Basenfasten“-Ideen kannst du genussvoll entschlacken, dich fitter fühlen und langfristig bewusster essen. Ob als Einstieg in eine gesündere Ernährung oder zur saisonalen Entgiftung – diese Kur kann deinen Alltag nachhaltig verändern.

Name: Rezepte Basenfasten – 7 basische Gerichte für deine Detox-Woche
Ingredients
Equipment
Method
- Instructions: Siehe unten unter “Anleitung” für jedes Gericht separat.